Automatische Teileerkennung: Komplexe Handling-Aufgaben lösen dank KI
Mit der Objekterkennung wird es möglich, schwierige Produktionsschritte zu automatisieren. Bild: Cambrian Robotics
Cambrian Robotics zeigt auf der diesjährigen Motek das 3D-Vision-System für Roboter. Der Roboter kann dank der künstlichen Intelligenz die Objekte per Kamera erkennen und sehr komplexe Aufgaben ausführen.
Wir lösen damit verschiedenste Automatisierungsaufgaben im Produktionsumfeld. Unsere Kunden sind größere KMUs, Tier1s und auch OEMs. Das können zum Beispiel Aufgabenstellungen sein wie „der Griff in die Kiste“ beziehungsweise das Bin Picking/Multi Bin Picking, das Kabelhandling mit -einführen oder -einstecken, die exakte Zuführung von Teilen für Maschinen, die Montage- und Bestückungsaufgaben sowie weitreichende Tätigkeiten im Materialhandling/Kitting. Zum Beispiel in Kombination mit Lagersystemen wie Kardex. Mit unserem System können Produktionsschritte automatisiert werden, die vorher nur Arbeiter erledigen konnten.
Wir vereinen einige technologische Aspekte, die es uns ermöglichen, schwierige Produktionsschritte zu automatisieren. Dazu gehören die Lichtunempfindlichkeit – unser System benötigt kein strukturiertes Licht; die Bauteilerange – wir können auch transparente, glänzende und schwarze Teile sicher verarbeiten; die Geschwindigkeit – die Teile-/AI-Bilderkennung weniger als 180 Millisekunden, das ist das schnellste System auf dem Markt; Genauigkeit – wir arbeiten mit CAD-Daten der Teile, dadurch sind Griff und Ablage sehr genau.
Derzeit arbeiten wir bereits mit Herstellern wie unter anderem ABB, KUKA, UR, Neura, Denso, Doosan und Yaskawa zusammen.
Die Teile-/AI-Bilderkennung arbeitet in weniger als 180 Millisekunden, das ist das schnellste System auf dem Markt. Bild: Cambrian Robotics